Herbstzeit ist Kürbiszeit! Und Kürbis ist so viel mehr als nur Kürbissuppe. Obwohl ich Kürbissuppe liebe – oft mache ich einen riesigen Topf voll, der dann die ganze Woche hält. Aber aus Kürbis kann man auch absolut leckere Backwaren herstellen. Kürbis ist übrigens streng genommen kein Gemüse, sondern eine Frucht… Und passt hervorragend zu Zimt! Hach, endlich ist wieder Zimtzeit!
Also, für den Kürbiskuchen braucht ihr folgende Zutaten:
- 150g Butter (zimmerwarm)
- 150g Zucker
- 1 Zitrone (abgeriebene Schale)
- 1 Prise Salz
- 2-3 TL Zimt
- 4 Eier (Grösse M)
- 200g Kürbis (z.B. oranger Knirps oder Hokkaido)
- 100g Mandeln (gemahlene)
- 150g Mehl (z.B. Halbweissmehl)
- 1 TL Backpulver

Zuerst den Backofen vorheizen auf 200° und die Cakeform (ca. 30cm) einfetten oder mit Backpapier auslegen. Danach die Butter mit dem Zucker, der Zitronenschale, dem Salz und dem Zimt schaumig schlagen. Anschliessen die Eier einzeln daruntermischen. Den Kürbis raffeln und unter die Ei-Masse mischen.
Tipp: Oranger Knirps oder Hokkaido Kürbisse müssen nicht geschält werden! Die Schale ist so dünn, dass sie einfach mitgeraffelt werden kann.
Die Mandeln dazu geben und das Mehl sowie das Backpulver dazusieben. Alles gut vermengen und in die Backform füllen. Im Backofen 40 Minuten backen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Glasur vorbereiten:
- Saft einer Zitrone
- 50g Puderzucker
- 2 TL Zimt
- ggf. geröstete Kürbiskerne
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, könnt ihr ihn auf ein Gitter geben und etwas abkühlen lassen. Dann mit einem Essstäbchen oder einer Stricknadel Löcher in die Oberfläche stechen. Den Zitronensaft, den Puderzucker und den Zimt mischen und über den Cake leeren. Zum Schluss noch geröstete Kürbiskerne darüber streuen. Ich hatte grad keine daheim, deshalb musste ich darauf verzichten. Dafür habe ich ihn mit etwas Goldpuder verziert. En Guete!